Willkommen bei solarinsel-photovoltaik.de
Hier möchte ich euch meine Solar-Inselanlage vorstellen, sowie Produktvorschläge aufgrund dreijähriger Erfahrungen vorstellen. Es werden hier vor und Nachteile verschiedener Komponenten sowie Zahlreiche Anfängerfehler geschildert Doch bevor wir dazu kommen möchte ich auf ätliche Fragen eingehen die mir bereits in vergangenheit gestellt wurden.

Sind Autarke Inselanlegen Gebühren und meldefrei ?
Für PV Inselanlagen benötigen Sie keine Genehmigung
Sie wollen Teil der selbst Strom erzeugenden Community werden und fragen sich nun, ob Sie dafür eine Genehmigung benötigen? Im Normalfall schon. Laut dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) gilt das allerdings nur für herkömmliche Photovoltaik-Systeme. Da unsere PV-Inselanlagen nicht an das öffentliche Niederspannungsnetz angeschlossen werden, sind sie nicht meldepflichtig gegenüber dem Versorgungsnetzbetreiber. Ihre gewonnene Energie wird nicht in das Gesamtnetz eingespeist, sondern steht nur Ihnen zur freien Verfügung.Inselanlagen unterliegen somit nicht der Registrierungs und Meldepflicht beim Netzbetreiber und im Marktstammdatenregister. Sogenannte Balkonkraftwerke sind mit dem Öffentlichen Niederspannungsnetz verbunden und sind Anmeldepflichtig.
Was ist eine Solar-Inselanlage?
Der Name verrät es eigentlich schon: Eine Inselanlage – neben Photovoltaik sind auch Wind- oder Wasserkraft denkbar – versorgt einen kleinen Bereich mit Elektrizität; ein überschaubares Gebiet eben wie eine Insel, die sich nur schwer mit der Infrastruktur auf dem Festland verbinden lässt. Da die Verbindung zum Stromnetz fehlt, spricht man in diesem Fall auch von „Off-Grid-Anlagen“ – klassische Photovoltaikanlagen mit Einspeisevergütung wären dann „On-Grid-Anlagen“. In der Regel bestehen Solar-Insellösungen aus folgenden Komponenten:
- Solarmodule: Wandeln Sonnenenergie in Strom um
- Wechselrichter: Wandelt Gleichstrom aus den Solarmodulen in Wechselstrom um, der von Haushaltsgeräten genutzt werden kann
- Batteriespeicher: Speichert den überschüssigen Strom für einen späteren Verbrauch
- Laderegler: Steuert die Ladevorgänge und schützt vor Überladung
Wo lassen sich Solar-Inselanlagen einsetzen?
Eine Inselanlage zur Stromversorgung muss nicht zwangsläufig auf einer Insel stehen – eigentlich kann man sie überall dort aufstellen, wo der Zugang zum öffentlichen Stromnetz nur schwer realisierbar oder schlicht zu teuer wäre: die einsame Berghütte, die nur während der wärmeren Monate genutzt wird; eine Gartenlaube im Grünen, bei der man am Wochenende die Akkus für den Rasenmäher aufladen oder einen kleinen Kühlschrank betreiben will; eine abgeschiedene Hütte im Wald oder ein Ferienhäuschen in einer Gegend ohne Stromnetz. Auch für Wohnwagen, Hausboote oder Tiny Houses sind Solar-Inselanlagen ideal, um sich autark mit Elektrizität zu versorgen.
Der Name verrät es eigentlich schon: Eine Inselanlage – neben Photovoltaik sind auch Wind- oder Wasserkraft denkbar – versorgt einen kleinen Bereich mit Elektrizität; ein überschaubares Gebiet eben wie eine Insel, die sich nur schwer mit der Infrastruktur auf dem Festland verbinden lässt. Da die Verbindung zum Stromnetz fehlt, spricht man in diesem Fall auch von „Off-Grid-Anlagen“ – klassische Photovoltaikanlagen mit Einspeisevergütung wären dann „On-Grid-Anlagen“. In der Regel bestehen Solar-Insellösungen aus folgenden Komponenten:
- Solarmodule: Wandeln Sonnenenergie in Strom um
- Wechselrichter: Wandelt Gleichstrom aus den Solarmodulen in Wechselstrom um, der von Haushaltsgeräten genutzt werden kann
- Batteriespeicher: Speichert den überschüssigen Strom für einen späteren Verbrauch
- Laderegler: Steuert die Ladevorgänge und schützt vor Überladung

Der berechnete Tagesbedarf an Strom für die Gartenlaube liegt bei circa 2.130 Wh inklusive Reserve, dabei wurde der Verbrauch zum Beispiel des Rasenmähers, der Heckenschere und anderer elektrischer Gartengeräte noch gar nicht berücksichtigt. Tatsächlich müsste die Anlage mehr leisten.
Die Leistung der Solarmodule wird auf den berechneten Tagesverbrauch angepasst. Der Tagesertrag der Solarzellen erfolgt entsprechend Parametern wie Ausrichtung, Neigung des Dachs und Leistung der Module. Bei der Planung spielt auch eine Rolle, ob die Anlage nur während des Sommerhalbjahrs oder auch im Winter betrieben werden soll. Da von November und April die Ausbeute an Sonnenenergie deutlich geringer ausfällt als zwischen Mai bis Oktober, muss die Photovoltaik-Inselanlage bei Winterbetrieb deutlich größer (in der Regel um den Faktor 4) konzipiert werden.
Die Kapazität des Speichers sollte ebenfalls nicht zu knapp bemessen sein. Um zu verhindern, dass er nach einem Tag schon leer ist, werden Überbrückungstage ohne Aufladung durch die Solaranlage berücksichtigt. Üblicherweise sollte der Akku den Stromverbrauch von zwei bis drei Tagen abdecken. Daher werden bei Insellösungen in der Regel leistungsstarke Akkus verwendet. Bei einem Tagesbedarf wie im obigen Beispiel von 2,13 kWh sollte der Batteriespeicher also eine Kapazität von mindestens 4,3 bis 6,4 kWh aufweisen.
Muss die Solar-Inselanlage genehmigt werden?
Im Unterschied zu einer Photovoltaik-Anlage auf dem heimischen Dach muss die Solar-Inselanlage in der Regel nicht vom Netzbetreiber genehmigt werden. Da die Anlage komplett getrennt ist vom öffentlichen Stromnetz, müssen Sie den Betreiber auch nicht über die Installation informieren.
Es gibt nur eine Einschränkung: In manchen Fällen ist das Anbringen von Solarmodulen auf dem Dach nicht gestattet. Das betrifft zum Beispiel denkmalgeschützte Häuser. Doch dieser Fall dürfte bei Ferienhäusern, Gartenlauben oder Scheunen eigentlich nicht zutreffen
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